Ferienprogramm

Ein Tag bei Küken, Tauben, Geflügel und Ziervögeln – unter diesem Motto lud der Rassegeflügelzuchtverein Reisbach die Kinder des Reisbacher Ferienprogramms ein nach Lehen zu Familie Aigner. Hier konnten Christoph Aigner die interessierten Kinder sowie zahlreiche Mitglieder des Vereins als Helfer begrüßen. Ein umfassendes Programm wurde vorbereitet und es gab viele Informationen rund um die verschiedenen Geflügelarten und Tauben. Der Gastgeber führte die jungen Besucher durch die Gehege und erklärte, wie die Tiere artgerecht gehalten, wie sie gefüttert werden und die Aufzucht vonstatten geht. Dabei sei ein Ei ein besonderes Kunstwerk der Natur. Die Form mache es möglich, dass es nicht aus dem Nest davon rollt, sondern im Nest liegen bleibt. Im großen Freigehege durften am Boden liegende Feder gesammelt werden, die später zusammen mit Pfauenfedern zum Basteln verwendet wurden. Aus Holzkugel, Federn und Hütchen aus Eierkarton gefertigt, entstanden lustige Dekoartikel

Natürlich blieb auch ausreichend Zeit, die Tiere näher in Augenschein zu nehmen. Besonders hat es die Diamanttaube den Gästen angetan. Es handelt sich hier um die kleinste Taubenart der Welt. Das kleine Küken, das aus einem Ei schlüpft, ist lediglich so groß wie eine Hummel. Auch Englische Zwergkämpfer oder Italiener rebhuhnhalsig konnten gestreichelt werden. Und auch Kanarienvögel, Pfaue und Bronzeflügeltauben zählten zu den Stars. Die Fachleute beantworteten gerne die vielen Fragen der Kinder. Vor allem die „Zwergkämpfer“ genossen es sichtlich, von den Kindern gestreichelt zu werden. Diese zeigten sich sehr interessiert, erkundeten die genauen Unterschiede der Tiere und sahen auch, dass die Tiere gerne ins „Freibad“ gehen. Später ging man dann zum gemütlichen Teil der Veranstaltung über und stärkte sich mit Speis und Trank.
Zudem konnte der „Werdegang“ eines Kükens anhand eines Schaukastens näher untersucht werden. In 21 Plastikeiern waren die verschiedenen Entwicklungsstadien abgebildet, also der gesamte 21-tägige Weg bis zum Schlüpfen. Das Team des Vereins dankte allen für das gezeigte Interesse an den Tieren und hofft, dass sich so mancher als Nachwuchszüchter hervortut.