Eine rundum gelungene Ausstellung hat der Rassegeflügelzuchtverein anlässlich seines 125-jährigen Bestehens seinen Besuchern in der Bauhofhalle präsentiert. Der Verein legte dabei großen Wert darauf, dass sich die Tiere im natürlichen Umfeld zeigen durften. So wurde in der Halle ein Teich angelegt, in dem die Enten eine Oase für sich hatten, in der sie sich besonders wohl fühlten. Verschiedene Züchter brachten ihre Tiere mit und standen für Fragen der Besucher parat. Unter ihnen war auch der Nachwuchszüchter Markus Mitterer. Er habe in diesem Jahr erst mit der Zucht von Zwerg Wyandotten begonnen. Vor allem auch die kleinste Hühnerrasse der Welt, die Serama weiß, haben es ihm angetan. Auf die Frage, warum er die Geflügelzucht als Hobby wählte, sagt er klar, dass es das breite Aufgabenfeld ist, das er hier erleben darf.

Zahlreich kamen die Gäste an beiden Tagen, um sich einen Eindruck von den verschiedenen Geflügelarten und Tauben zu machen. Die Zahl der gezeigten Tiere war groß: Von den über zweihundert Taubenrassen, die es in Deutschland gibt, waren Florentiner, Texaner, King Tauben, Malteser, Huhnschecken, Deutsche Schautauben, Deutsche Modeneser, Süddeutsche Mönchstauben, Luzerner, Voorburger Schildkröpfer, Schlesische Kröpfer, Bronzeflügeltauben, dazu Brautenten, Mandarinenten und die größeren Vorster Enten ausgestellt.

Von den Hühnerrassen waren Indische Kämpfer, Marans, Wyandotten, Brahma, Zwerg Cochin, Deutsche Zwerg Wyandotten, Araucaner und Japanische Legewachteln zu sehen.

Erster Vorsitzender Christoph Aigner begrüßte zur offiziellen Eröffnung der Ausstellung und dankte den vielen Kräften, die sich bei der Gestaltung eingebracht haben.

Bürgermeister Rolf-Peter Holzleitner gratulierte dem Verein zur gelungen Ausstellung. Wunderbar hergerichtet ist alles und viele Mühen haben die Verantwortlichen auf sich genommen. Der Vorstandschaft dankte er für die hervorragende Organisation und dass es der Bevölkerung ermöglicht werde, die Vielfalt an Geflügel und Tauben zu bewundern. Gleich beim Betreten der Halle hatte man ein Bild wie zu Erntedank. Und ja, man dürfe Danken und zwar all den Kräften, die die letzten 125 Jahre die Vereinsgeschichte geprägt haben.

Bezirksvorsitzender Paul Bauer lobte die Kreativität, die hier zutage gelegt wurde und die vielen Kräfte, die zur gelungen Ausstellung beigetragen haben.

Eine rundum gelungene Ausstellung in der Bauhofhalle begeisterte die Besucher.